Netflix’s new documentary chronicles the remarkable 1998 season of the Kansas State Wildcats football team, a campaign widely regarded as the program’s finest. The 1998 Wildcats Achieved An 11-0 Regular Season Record, A Feat Unparalleled In The Program’s History. Their victories include a significant triumph over a ranked Nebraska team.

Hier ist eine paraphrasierte deutsche Version deines Artikels:


So ungewöhnlich es auch wirkt, dass Kansas State und Iowa State ihre Saison an diesem Wochenende in Dublin eröffnen – ganze fünf Zeitzonen entfernt von ihren heimischen Stadien –, so traditionell ist das Bild, wenn Star-Quarterback Avery Johnson für die Wildcats aus dem Tunnel läuft.

In einer Zeit, in der College-Kader durch das Transfer-Portal ständig durcheinandergewirbelt werden, bleibt Johnson standhaft und verzichtet bewusst auf einen Wechsel.

Das ist im heutigen Recruiting-Kontext bemerkenswert: Von den zehn bestbewerteten Quarterbacks der hochgelobten Klasse von 2023, zu der auch Johnson gehört, sind nur noch drei an ihrer ursprünglichen Uni geblieben. Neben Arch Manning in Texas und Christopher Vizzina in Clemson ist es eben Johnson bei K-State. Noch deutlicher wird es, wenn man die gesamte Gruppe betrachtet: Von 26 Four-Star-Quarterbacks dieser Jahrgangsstufe haben bereits 17 mindestens einmal die Uni gewechselt.

„Natürlich gab es Momente, in denen ich dachte, es wäre sinnvoll, einfach mal Gespräche über Alternativen zu führen“, sagte Johnsons Vater Mark. „Aber Avery wollte davon nichts wissen.“

Die Versuche, Johnson von seiner Entscheidung für Kansas State abzubringen, nahmen besonders Fahrt auf, nachdem er im Sommer vor seinem Senior Year seine Zusage bekanntgab. Bis zur Early Signing Period 2022, als er schließlich die Papiere unterschrieb, klingelte das Telefon regelmäßig.

In einer Ära, in der Kaderbindung fast genauso wichtig ist wie das erste Recruiting, mussten sich die Wildcats um ihr Herzstück nie ernsthafte Sorgen machen. Laut seinem Vater kam es nur einmal zu Überlegungen – als Collin Klein, der Offensivkoordinator, das Programm verließ, um bei Texas A&M anzuheuern.

„Nach seiner ersten Saison, als er im Pop-Tarts-Bowl spielte, haben mich viele Leute kontaktiert“, erzählte Mark Johnson, der seinen Sohn schon in der Jugend in Wichita gemeinsam mit späteren K-State-Spielern trainierte.

„Als Vater denkst du natürlich über verschiedene Szenarien nach und fragst dich, ob es vielleicht irgendwo eine bessere Möglichkeit gibt. Das ist normal. Aber für Avery kam das nie infrage. Er hat mir als junger Mann gezeigt, was Loyalität wirklich bedeutet.“

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*